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SILVANERHEIMAT & FRÄNKISCHES WEINLAND PRÄSENTIEREN
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REISEN, GENUSS UND ERLEBNISSE
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Frühling, Sonne, Temperaturen im Wohlfühlbereich, die Lust auf gute Gespräche, ein wunderbares Frühstück oder einen Brunch und das Ganze gekrönt mit einem Glas Secco aus Franken. Klingt gut? Diese Kombi ist im Fränkischen Weinland jederzeit machbar. 

Frankens ehemalige Weinköniginnen Klara Zehnder, Eva Brockmann und Carolin Meyer haben es zusammen mit Diplom-Sommelier Jan Pislcjat ausprobiert und treten den Beweis an, dass es nicht nur gut klingt sondern auch gut schmeckt – egal ob Brunch oder Secco.

Testlocation war stellvertretend für viele Brunch-Möglichkeiten im Fränkischen Weinland der Brückenbaron bei Bolzhausen in der Nähe von Ochsenfurt. Mitten im Grünen erwartet die drei ehemaligen gekrönten Häupter und unseren Sommelier Jan eine wunderbare Frühlingskulisse mit Restaurants, Parkanlage und einer Fränkischen Weinkarte quer durch das Fränkische Weinland. Im Fokus steht aber dieses Mal der Fränkische Secco – Frankens Antwort auf den italienischen Prosecco.

Die Challenge lautet: Klara Zehnder, Eva Brockmann und Carolin Meyer haben jeweils einen Secco aus dem eigenen Weingut mit im Handgepäck. Sommelier Jan hat die Aufgabe die Vielfältigkeit der Fränkischen Secco-Welt herauszuarbeiten. Eines wird schnell klar, ein Secco im Glas geht zu jeder Tageszeit – beispielsweise bei einem Brunch. 

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"Ein Secco im Glas geht zu jeder Tageszeit!"
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Los geht´s mit einem Secco aus dem Weingut Pfister mit dem Namen „G´Zwitscher“ – Eva Brockmanns Freund hat diesen Secco kreiert. Der Name ist das erste Gesprächsthema. Das Weingut liegt nach Aussage von Eva Brockmann ein bisschen ab vom Schuss in Kammerforst bei Oberschwarzach am Fuss des Steigerwalds bzw. im Handthal. Dort ist man mitten in der Natur und hört die Vögel noch zwitschern. Natürlich zwitschern nach Aussage von Eva Brockmann dort auch manchmal scherzhaft gemeint die Gäste. Perfekt um einem prickelndem Getränk einen entsprechenden unverwechselbaren Namen zu geben. Bacchus, Müller-Thurgau und Riesling sind die drei Komponenten für diesen Secco. Alle Drei sind sich einig, dass dieser Secco mit seiner unkomplizierten Art der Beste zum Start für den Secco-Brunch ist. 

Erstaunt zeigen sich alle Beteiligten auch über die gegenseitigen Brunch-Gewohnheiten. Die Auswahl ist groß. Obst, Käse, Fisch, Wurst, Konfitüren und Aufstriche, Eierspeisen, Müsli und Co erwarten die Vier. Zum Start geht´s bei allen Brunch- und Secco-Testpersonen mit etwas deftigem los. Somit gibt´s nicht nur eine gemeinsame Leidenschaft für Secco sondern auch für eine Brunch-Speisefolge. 

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Zeit die Luft aus dem Glas zu lassen. Der nächste Secco „libre“ ist an der Reihe. Dieses Mal tritt Klara Zehnder mit dem Weingut ihrer Tante in Aktion, dem Weingut Zehntkeller in Iphofen den Test an. Dort arbeitet Klara seit drei Jahren mit im Hotel- und Weingutsteam. Man bleibt der weißen Farbe treu und lässt sich von Jan einen alkohofreien Secco ins Glas schenken –  laut dem Sommelier ein spannendes Thema. Jetzt im Frühjahr wird die zweite Generation der alkoholfreien Linie des Weinguts auf die Karte kommen. Grundsätzlich sind sich alle Vier einig, dass ein alkoholfreier Secco ein perfekter Begleiter für einen morgendlichen prickelnden Genuss bei einem Brunch ist – Zitat „ein wunderbarer Durstlöscher“. Müller-Thurgau und Bacchus geben hier den Ton an. Fruchtbetonte fränkische Rebsorten sind wichtig, um einem alkoholfreien Secco einen Charakter zu geben. Alle Vier sind sich einig: Auch wenn Kunden noch Vorbehalte haben, alkoholfreier Secco ist ein Thema. Die Nachfrage ist da und ein Versuch ist es allemal wert, was auch der hiesige Secco-Versuch zeigt. 

Im Eifer der Secco-Verkostung taucht schon die nächste Frage auf: Welches Glas ist für den Secco-Genuss eigentlich passend? Darf es ein Sektglas oder ein normales Weißweinglas sein? Jan hat mit dem Weißweinglas seinen Favoriten gefunden. Das findet die Zustimmung der drei ehemaligen Weinköniginnen. Carolin Meyer bringt es auf den Punkt: „Ein Universalglas – wie ein Weißweinglas – ist perfekt um Unterschiede im Weinbereich testen zu könne – egal ob es prickelt oder nicht“. Aromen-Ausbeute lässt sich mit Weißweinglas am besten testen. Das gilt aus fachmännischer Sicht übrigens auch für Sekt – das Motto lautet: „Aromen brauchen Platz“.

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Startfrei für Secco Nummer 3. Ein Farbwechsel steht an. Es wird Rosé-Farben. Carolin Meyer bringt aus Ihrem Weingut passend zum Frühling/Sommer ein bisschen Farbe ins Spiel. „Perlenglück“ heißt dieser Secco Rosé – die Rebsorten Acolon und Schwarzriesling sorgen in Kombi für den Rosé-Ton. Der Name ist unterdessen Programm. Secco genießt man gerne in unbeschwerten glücklichen Momenten und wenn es perlt ist Leben im Spiel. On Top kommt die Tatsache, dass auch Rosé-Weine aktuell durchaus in aller Munde sind. 

Kurzum:

Fränkischer Secco hat viele Facetten. Das hat dieser Secco-Test deutlich gemacht. Egal ob Farbe oder mit und ohne Alkohol – die fränkische Seccolandschaft hat für alle Geschmäcker etwas zu bieten. Obendrauf wird klar, dass ein Secco ein perfekter Brunchbegleiter ist. Somit wünschen wir uns gemeinsam eine schöne Secco- und Brunchzeit im Frühling/Sommer 2025. Ein kleiner fränkischer Secco-Contest bietet sich bei jeder Gelegenheit auf jeden Fall an. Unsere drei ehemaligen Fränkischen Weinköniginnen haben ja gezeigt, wie es funktioniert. 

Zu den Seccos:

Klara Zehnder, Romantik Hotel & Weingut Zehntkeller, Iphofen
Zehntkeller Secco libre alkoholfrei

Carolin Meyer, Weinbau Meyer, Greuth
Secco Rosé "Perlenglück"


Eva Brockmann, Weingut Pfister G'Zwitscher, Oberschwarzach 
G'Zwitscher Secco

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